Gruß an die Pfarrer, die Itineranten und die Verantwortlichen der Neokatechumenalen Gemeinschaften, die sich in Rom versammelt haben am 4.12.1991
Hl. Johannes Paul II.
Vatikanstadt – Aula Paul VI., 4. Dezember 1991 *
Wie gewöhnlich endete die Reihe der Grußworte, die der Papst ausgesprochen hatte, mit einem Gruß an die Gruppen, die aus verschiedenen italienischen Diözesen gekommen waren:
Ferner freue ich mich, die zahlreichen Anhänger des Neokatechumenalen Weges willkommen zu heißen. Unter ihnen sind Pfarrer aus verschiedenen europäischen Diözesen, Verantwortliche von Gemeinschaften und Katechisten, die durch viele europäische Nationen reisen, und nicht wenige Familien, die in den letzten Jahren in Mission gesandt wurden.
Liebe Brüder und Schwestern, mit eurer Anwesenheit in Rom während der Entwicklung der Bischofssynode für Europa 1991 möchtet ihr die synodalen Arbeiten mithilfe der Reflexion und des Gebetes begleiten. In dem Ablauf eurer Konvivenz, die mit dem heutigen Tag endet, habt ihr Gelegenheit gehabt, noch einmal die Notwendigkeit zu bekräftigen, das Gebot Jesu, sein Evangelium überallhin zu bringen, ohne Zögern anzunehmen. Es geht um einen Auftrag, der im Hinblick auf die sozialen und kulturellen Umstände dringend notwendig geworden ist.
Es helfe euch die Jungfrau Maria, um den Weg in der Treue zu Christus und zu seiner Kirche gut fortzusetzen. So werdet ihr unermüdliche und fröhliche Apostel der Neuevangelisierung sein.
(*) Vgl. „L’Osservatore Romano“, 5. Dezember 1991 (eigene Übersetzung aus dem Italienischen).